Sonntag, 5.11.2000
PZ erscheint wöchentlich
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Das Spiel des neuen Jahrtausends
Darauf hat die Welt schon lange gewartet. Computerfachzeitschriften aus aller Herren Länder überschlugen sich fast mit ihren euphorischen Bewertungen für das Spiel. PZ hat es!!! Exclusiv haben die Leser der PZ die Möglichkleit, "Das fette Peggy Zoo Adventure" ausgiebig zu testen. Und das wird ein Spaß! Hier ein paar Eckdaten des Spiels: Gameplay vom Feinsten. Mehr als 200 Stunden Spielspaß pur. Eine atemberaubende Grafik mit GIF-Grafics-Engine von Übermorgen, die sämtliche 3D-Hardware bis aufs Letzte ausreizt. Völlig unlineare Handlung mit zig verschiedenen Lösungswegen und eine Story, die in den nächsten Monaten von Starregisseur Steven Spielberg verfilmt wird. Sound und Soundtrack des Spiels stellen alles bisher dagewesene in den Schatten, und die Bundesregierung hat schon angefragt, ob sie die Titelmelodie des Spieles als neue Nationalhymne nutzen darf. (Anmerkung der Redaktion: Falls Sie den Sound nicht hören, könnte es daran liegen, daß sie nicht über eine erforderliche Quadromasterfullduplexsoundsystem Soundkarte mit mindestens 4 angeschlossenen Virtual-Ear-Boxen verfügen.) Na dann mal rein ins Spielvergnügen...
Erfolg kommt nicht von ungefähr...
Haben Sie auch gejubelt? Mann, das war ein Ding! Der 1.FCM schlägt die Bayern. Ahnen Sie es schon? Ja, richtig, die PZ hat natürlich wieder all ihre Beziehungen spielen lassen, um diesen Erfolg möglich zu machen. 10000 Peggy Zoo CDs und das Wissen um einige interessante Details rund um die Führungsriege der Bayern haben sie dann schnell überzeugt, daß man auch mal verlieren kann. Tja, was tut man nicht alles, damit Magdeburg wieder zur Metropole des modernen Fußballs wird. War es für Sie eine Überraschung, daß Magdeburg in der nächsten Runde gegen die Amateure des KSC spielen wird? Für uns jedenfalls nicht! Oder was meinen Sie wohl von wem Sönke Wortmann (die "Glücksfee" bei der Auslosung zur nächsten Runde des DFB-Pokals) den Soundtrack für seinen neuen Film erhält?! Übrigens: falls Ralph Nader nicht neuer US Präsident wird, haben wir 200 Millionen Peggy Zoo CDs umsonst verschenkt...

Puppe von Seite 1:

Vom Ohr abgespart

Es ist kaum zu glauben: nur mit Hilfe eines Löffels schuf der Häftling Joachim W. die vollkommen lebensechte Puppe Brigitte (25 Jahre, wegen guter Führung) aus seinem Ohrenschmalz!!! Liebevoll hat er in endlosen Nächten selbst die feinsten Details der weiblichen Anatomie nachgearbeitet. Noch ein paar Nasenhaare, die bei Joachim glücklicherweise seit Jahren sehr üppig wuchsen, sowie rundgelutschte WC-Steine als Augäpfel ... et voilá, Joachim war nicht mehr alleine hinter Gittern. Aber: "Kochen kann sie leider nicht, wie damals meine Alte. Und deswegen bin ich ja hier ..."

Achtung: Verkürzte Ausgabe der PZ
... wegen des fetten Adventures (siehe oben).