Sonntag, 29.10.2000
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PZ prangert an:
SPD - Schuldner auf Ewigkeit?
Wie wir in einer der letzten Ausgaben berichteten, spielten Lost Tattoos als Ersatz f�r Peggy Zoo auf einer Veranstaltung der SPD. Jener Auftritt fand bereits am 16.9.2000 statt. Die SPD machte bei Verhandlungen im Vorfeld zu dieser Veranstaltung enorme Zugest�ndnisse gegen�ber Lost Tattoos. Wir berichteten. Allerdings schien sie dabei den wichtigsten Punkt zu vergessen: die Gage! Trotz vereinbarter Barauszahlung ist bis zum heutigen Tage noch keine Auszahlung an die Band erfolgt, mehr als einen Monat nach dem Auftritt... PZ stellt sich da nat�rlich die Frage, wie die SPD (Regierungspartei) als leuchtenes Vorbild f�r die B�rger und B�rgerinnen diese Landes dienen will? Bei einer solchen Zahlungsmoral ist es wohl kaum m�glich, die Wirtschaft anzukurbeln! Kleinunternehmern, in unserem Fall die Musikerformation Lost Tattoos, werden von Anfang an Steine in den Weg gelegt. Ausstehende Rechnungen k�nnen nicht beglichen werden, der Ruin droht! Und so haben sich schon viele Kleinunternehmer unter den Br�cken dieses Landes wieder gefunden...
Kein schlechtes Gewissen! Er hat seine Millionen im Trocknen.
Tipps 'n' Tricks
Ging es Ihnen auch schon einmal so? Sie waren bei einem Auftritt, einer Performance oder irgend einer andersartigen Darbietung eines guten Bekannten oder Freundes und es gefiel Ihnen �berhaupt nicht? Sie sind dann nat�rlich rasch gegangen und haben das Weite gesucht! Beim n�chsten Treffen mit diesem Bekannten fragt dieser nat�rlichm, wie es Ihnen gefallen hat und warum Sie so fr�h gegangen sind. Die Wahrheit zu sagen, dass man es ziehmlich scheisse fand ist da nat�rlich ein b�ser Fehler. Und deshalb nennen Ihnen jetzt unsere Experten eine kleine aber feine Auswahl guter Ausreden: 1. Mann, die Musik war so toll, dass ich wie wild getanzt habe. Dabei habe ich mir leider einen Bandscheibenvorfall zugezogen und so musste ich sofort ins Krankenhaus! 2. Ey, Du warst so geil, dass ich scheinschwanger wurde. Da bin ich dann gleich nach Holland gefahren um es mir wegmachen zu lassen. 3. Wahnsinn! Klasse, ich konnte die Scheisse nicht mehr halten. Leider war aber euer Klo besetzt und ich bin dann schnell zu mir gefahren. 4. Ich habe so wild geheadbanged das mein Nacken weh tat und ich Migr�ne bekam. Zuhause hatte ich Tabletten dagegen.
Sehen Sie, so einfach kann man sich aus der Aff�re ziehen!

Boy von Seite 1:

Nur Kuscheln im Kopf

Das ist Knut (38). Knut will sich bis zur Ehe aufsparen. Ganz sch�n bl�d, werden jetzt sicher einige sagen. Aber Knut wei� ganz genau, was er will. "Ich bin total verliebt in Britney Spears. In der Hochzeitsnacht werden wir uns unsere Jungfr�ulichkeit gegenseitig zum Geschenk machen." Und bis dahin muss Knut gut aufpassen, denn viele Frauen haben es auf den attraktiven Fastvierziger abgesehen. Ein Problem f�r Knut? "Nein. Mehr als Kuscheln gibts bei mir nicht. Und vielleicht Trompete Spielen."

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Am Anfang war Big Brother eine Offenbahrung. Stilistisch an Lars von Triers Dogma-Filme angelehnt wurde in den t�glichen 45 Minuten ein psychologisch komplexer Abgesang auf das ausgehende Jahrhundert der Individualisierung zelebriert - irgendwo zwischen bei�endem Realismus und gro�er Kunst. Ein Kleingeist, der billige Unterhaltung und Voyeurismus witterte. Jedoch bietet die zweite Staffel bisher wenig Revolution�res. Um dem Stillstand Einhalt zu gebieten, schlagen wir folgende �nderungen vor:
1. Die dreckige Unterw�sche der Kandidaten mu� im Internet versteigert werden!
2. Jeder Kandidat erh�lt ein zweites Mikro am Arsch.
3. Nach den guten Erfahrungen mit Guido Westerwelle wird in der Sendung jetzt auch NPD-Politikern eine Plattform geboten.
4. Nominierte d�rfen sich nur unbekleidet und auf allen vieren fortbewegen.
5. Keiner kommt lebend raus!!!
Ein paar neue Bilder
In der Galerie sind seit heute ein paar neue Bilder zu finden. Wer sich fragt, warum die Band auf den Bildern gr��tenteils garnicht zu sehen ist, dem sei gesagt: hierzu wurden vom verbl�fften Publikum verschiedene Theorien vorgeschlagen. Franziska G.: "Die Jungs sind zwischendurch immer schnell zur Bar gelaufen. In dem Fall war die Sucht schneller als die Kamera." S�ren S.: "Ach, die waren da? Ich habe sie auch nicht gesehen." Maria G.:"Die blendende Sch�nheit dieser Jungs kann keine Kamera festhalten." Torsten H.: "Tja, schon mal versucht, Vampire mit einer Spiegelreflexkamera zu knipsen?" Und was meint der Fotograf, Thomas O. dazu? "Ist doch egal. Hauptsache die Fotos sind k�nstlerisch wertvoll ..."