Sonntag, 26.11.2000 PZ erscheint wöchentlich optimiert für IE 5.x 1024x768 |
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Girl von Seite 1: Tufte Amateur Tattoos "Warum viel Geld für Tattoos ausgeben, wenn ich doch selber in der Grundschule eine umfangreiche Kunsterziehung genossen habe?" Das fragt sich Gundula (23) wohl zu Recht, denn wie man sieht sind ihre ersten Versuche äußerst vielversprechend. Während die Tattoos auf der Frontseite durch naiven Charme bestechen, ist die Gestaltung der Rückseite wesentlich spannender. "Da sieht man ja wirklich nichts! Ich wollte mir eine Rose auf den Po tätowieren, und jetzt habe ich da einen grünen Punkt." Auch nicht vollkommen unpraktisch. |
Der (einzige) Leserbrief der Woche (aus Schottland) | The Lost PZ's PZ klärt auf: Warum es die letzten beiden Wochen keine PZ gab |
"Hi, hier
ist Heiko. Wieder mal 'ne nette Ausgabe der PZ. Und wie ich mit Erstaunen festgestellt habe, hattet ihr sogar beim Sieg gegen die Bayern eure Hände im Spiel ... wenn ihr doch so mächtig seid, wäre es dann nicht möglich, meinen neuen Hausmeister zu bestechen. Ich habe seit 1 Woche kein Licht in meinem Zimmer, das macht sich echt unpraktisch. Vielleicht schickt ihr dem mal ein Paket CD's, damit ich wieder meine Sachen im hellen anziehen kann. Ich weiss zwar nicht, ob die Schotten auf eure Mucke stehen, aber einen Versuch wäre es doch wert :-) Also denn, schöne Grüße, Heikman" Ja Heiko, du hast schon Recht, wir sind groß und mächtig. Was meinst du wohl, warum dein Hausmeister das Licht abgeschaltet hat?! |
Folgenden kurzen
Artikel könnten wir als Erklärung bringen: Brian Wilson und die Beach Boys hatten "Smile", Helmuth Kohl hatte die Halbierung der Arbeitslosenzahlen, und vielleicht hatte Beethoven eine Zehnte - alles Meisterwerke, die nie das Licht der Öffentlichkeit erblickten. Und auch von der PZ gibt es jetzt zwei Ausgaben, die ihrer Zeit journalistisch und stilistisch so weit voraus waren, dass eine Veröffentlichung ausgeschlossen scheint. Ein anonymer Co-Autor: "Oh man, ich war dabei. Es war die perfekte Verschmelzung von Bild und Sprache, Form und Poesie, Anspruch und schmuddeligem Voyeurismus. Damit wäre die Welt wahrlich überfordert gewesen." Bösen Gerüchten über defekte Redaktionscomputer und abwesende Redaktionsmitglieder bitten wir keinen Glauben zu schenken. |
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