Peggy Zoo: "Grand Prix, wir kommen!!!" | Ralf Siegel, hauptberuflicher Grand Prix-Komponist, ist ein kleines Cleverle: geht einfach mit vier Liedern an den Start! Da kann man ja nur gewinnen. Oder verlieren. Aber die Chancen sind natürlich doch irgendwie besser. Hat auch geklappt. Trotzdem kann man das Prinzip noch verbessern und auch den letzten Unsicherheitsfaktor entfernen, in dem man einfach mit zwölf Liedern antritt. Dachte Peggy Zoo. Und ... gedacht, getan. Die Würfel für 2002 sind bereits gefallen, und Ralf Siegel musste ein weiteres mal auf schmerzliche Weise erfahren, wo der Hammer hängt. Peggy Zoo hat 12 Titel unter unterschiedlichen Band-Namen angemeldet und damit sind keine weiteren Bewerbungen zugelassen. Anfänglich machten sie sich zwar Sorgen um ihre Street Credibility, und darum, wie sie das erforderliche Niveau erreichen könnten, doch 3 Kästen Bier und 4 halbseitige Gehirnamputationen später hatten sie die Tracks im Kasten. Unter anderem werden sie folgende Titel unter zugehörigen Pseudonymen aufführen: "Vom Rektalwind verweht" (Rat Butler), "Lippenfarbe die nicht verwischt" (Rex Gildo vs. DJ Tod), "Hinter dem Faschismus steht das Kapital" (Die Intelektuellen), "No Brain, no Pain" (IQ 182), "Weißes Pulver aus Athen" (Nana Mouskoksi) und "Sitting on the Stock of a Gay" (Homo Phober). Freuen Sie sich darauf!!! | | | |