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Live In Concert: Neil Young ist alt geworden!!! Jaja, Neil Young war ja schon immer ein alter Sack, aber das war dann diese Woche doch etwas unerwartet. Sichtlich abgespeckt, die Haare wesentlich heller und ein Cowboy-Hut, der die vermutlich fehlende Haarpracht versteckt. So präsentierte sich der Meister am Dienstag in der ausverkauften Berliner Waldbühne. Im Publikum auch Ronny und Eike, die mit einer lustigen kleinen Reisegruppe angereist waren, um dem Meister zu huldigen. Hier der Live-Bericht vom Gastreporter Sören S.: Also für alle daheimgebliebenen muss ich unbedingt mal ne Kritik des Neil Young Konzertes in Berlin abgeben. Die Entäuschung ging schon mit der Wahl der Location los. Kann man sich etwas uncooleres vorstellen, als ein Rockkonzert in der Berliner Waldbühne ? Als nächstes das Wetter. Mal ehrlich, strahlender Himmel und 25 Grad sind echt nichts für ein Open Air Konzert. Und mit der Vorband gings dann weiter. Die Black Crows, also 70er Jahre Südstaatenrock mit viel Gitarre. Wer will so was hören. Zu allem Überfluss standen wir auch noch 15 m vor der Bühne und hatten das ganze Elend perfekt im Blickfeld. Und dann Neil Young... . Nicht nur, dass der alte Sack (nicht wahr, Ronny) diverse alte Lieder mit ewiglangen Gitarrensolis im Gepäck hatte (Hey hey my my, Cortez the killer, like a hurricane), die gar keiner der 20.000 Fans hören wollte. Er musste auch noch extrem coole neue Stücke spielen. Dann gabs da irgendwie auch nur Scotch Whisky (ich glaub der war alt), alkoholische Mischgetränke und anderes* zur Versorgung. Und so was brauch ja auch kein Mensch. Die absolute Krönung war aber, dass die ganze Band nach nur 3 oder 4 Zugaben und einer Spielzeit von lächerlichen 2 1/2 Stunden von der Bühne verschwanden. Also alles in allem der schlimmste Abend, den man sich vorstellen kann. Der einzige Lichtblick war dann auch Eike, der zunächst mal auf dem Boden der Bahnstation auf Penner machte und bewegungslos im Dreck lag. Während der Zugfahrt steckte er dann ganz cool am Bahnhof Charlottenburg den Kopf aus der Zugtür, kotzte raus, kam wieder rein und fuhr lässig weiter. So hat Rock and Roll zu sein. Also danke Eike ! *Bei Gastbeiträgen behält sich die Redaktion Änderungen des Wortlauts vor |