Sonntag, 23.04.2000
PZ erscheint w�chentlich

25 Jahre 1975!!!
Es ist an der Zeit, ein Jahr zu feiern, dem der geh�rige Respekt trotz des runden Jubil�ums bisher nicht erbracht wurde. Ein viertel Jahrhundert liegt dieses unglaublich wichtige Jahr zur�ck, und doch gibt es keine Volksfeste, keine Paraden. Fragen wir doch mal jemanden, der dabei war: wie war das damals eigentlich? "Oh, man. Es war ein tolles Jahr. Die Musik, die Filme, und die vielen wichtigen Ereignisse ... zum Beispiel ... naja, 75, das Jahr der Ratte eben. War da nicht irgendwas mit Sozialismus?" Fragen wir doch mal jemanden, der nicht dabei war: welche Beziehung haben sie denn zum Jahr 1975? "Ja, damals war ich noch nicht geboren." Aufregend! Das Jahr 1975 polarisiert. Wer damals dabei war, feiert aus gutem Grund. Und wer nicht dabei war, erst recht!!!

Kuno K. war dabei ...
New Stars Are Born
Die Band der etwas anderen Art: nicht nur das Alex', Susis und Eikes kleine Musikgemeinschaft keinen Band-Namen hat, genau genommen machen sie auch keine Musik. "Wir wollten uns von vornherein auf das Wesentliche konzentrieren, und unsere Zeit nicht mit etwas verschwenden, dass wir eh nicht k�nnen. Wir haben viel aus den Fehlern gelernt, die Pulse gemacht haben." Wie muss man sich dann eine "Probe" vorstellen? "Ja, erstmal kaufen wir was zu trinken, dann sitzen wir 'rum und ... erz�hlen ... hmm ... sitzen 'rum ... usw." Und warum ist das dann eine Band? "Wenn's ganz langweilig wird, gniedeln wir schonmal ein bisschen. Langfristig wollen wir auch in Richtung Musik gehen, aber wir wollen da nichts �berst�rzen. Wir wollen auch auf keinen Fall in irgendeine Schublade gesteckt werden." PZ h�lt Sie auf dem Laufenden. Weitere Neuigkeiten werden noch in diesem Jahrzehnt erwartet.

Das Girl von Seite 1

Zig A Zag Zoo

Brunhilde (16) ist der allergr�sste Peggy Zoo Fan und heute ausserdem der gl�cklichste Mensch der Welt. Wie immer geht sie nur mit dem n�tigsten bekleidet auf dem Salzer Markt bummeln, als die beiden s�ssesten Typen aus ihrer Lieblings-Band ihren Weg kreuzen. Und nat�rlich haben die beiden Burschen nix gegen ein gemeinsames Foto. Eike: "Wir sind diese Reaktionen schon gew�hnt. Das Brot des K�nstlers ist ja schliesslich der ... aeeeh, Thomas, wie heisst das Wort?" Aber auch Thomas will der Ausdruck f�r Ehrfurchtsbekundungen minderj�hriger, halbnackter Fans nicht einfallen. Jedenfalls, Gl�ck gehabt, Brunhilde! Am Ende gibt's auch noch ein Autogramm. Oops, da ist Thomas doch glatt der Stift runtergefallen ...

Toilettenf�hrer Sch�nebeck Teil 4: Halli Galli
Teil 4: Heute die Toilette des Halli Galli
Die Bewertung der einzelnen Kategorien erfolgt von 1 bis 10 Punkten. Die maximale Gesamtpunktzahl betr�gt 50 Punkte. Wie immer wird nur das Herrenklo bewertet.

1. Erster Eindruck: Da man sich bei Halli, wenn �berhaupt, nur am Wochenende aufh�lt, wurde der Toilettentest in besagter Lokalit�t an einem Sonnabend durchgef�hrt. Befindet man sich zum Zeitpunkt einsetzenden Anal- oder Blasendruckes auf der dem Eingang des Toilettentrakts gegen�berliegenden Seite, hat man ein Problem. Da der an sich nicht sonderlich grosse Raum mit zum Teil stark alkoholisierten Leuten zum Bersten gef�llt ist, erweist sich der Gang zum Klo als regelrechter Hindernislauf. P�beleien und w�ste Beschimpfungen sind da noch das kleinere �bel - Rippenst�sse und "Ey, wolln wor boxen!"- Aufforderungen von Vokuhilas wiegen schwerer und k�nnten bei einem sensiblen Probanden zu einem verfr�hten Abgang f�hren. Den Raum hinter sich lassend kommt man zum rechts abbiegenden Toilettengang in dem man noch weitere Freundschaften schliessen kann. Nicht bezeichnete Damen- und Herrenklos verwirren. Punkte: 5
2. Geruchsbel�stigung: H�lt sich unerwarteter Weise in Grenzen, tendiert allerdings bei Premiere-Box-N�chten Richtung Kuhstall, was an diversen liebevoll in Pissoirs und Klo-Ecken abgelegten Mageninhalten der Boxj�nger liegt. Punkte: 5
3. Hygiene: Durch die in die Pissoirs platzierten niedlichen blauen Schmutzf�nger, die leider eine sehr unebene Oberfl�che haben, ist es praktisch unm�glich zu urinieren, ohne sich selbst und umherstehende Klog�nger vollzuspritzen. Die Fliesen bekommen so nat�rlich auch ihren Teil weg. Einige sind locker und lose unterhalb der Pissoirs hingelegt und bilden somit einen feinen Schutzschild f�r die sich darunter bildenen Biotope. Fliessend Wasser ist vorhanden, aber leider keine Seife oder aber auch Abtrockenm�glichkeiten. Punkte: 4
4. Sp�lung: Geht. Allerdings konnte sie keinem Praxistest unterzogen werden, da es dem Tester unm�glich war in Ruhe seinem Gesch�ft nachzugehen... Punkte: 5
5. Ambiente: Da die einzige vorhandene Sitzm�glichkeit nicht verschliessbar ist, ben�tigt man immer eine freie Hand zum T�rzuhalten - in so einem Fall spricht man dann wohl von einem "Einarmigen Banditen". Selig der, der es tats�chlich schafft, dort sein Gesch�ft zu machen. In v�lliger Panik vor etwaigen Besuchen der bei Halli vorherrschenden Klientel in der Toilettenzelle, verkrampft nicht nur der linke Arm (der die T�r zuh�lt), sondern auch der Darmtrakt. Da man dabei schnell ins Schwitzen kommt, ist der im Klo angebrachte Kleiderhaken von Vorteil - man kann dort seine Jacke oder auch eventuell sich selbst aufh�ngen. V�llig gefrustet und unentleert verl�sst man die �rtlichkeit mit dem Wissen: Hier muss wohl jeder, aber keiner kann... Punkte: 1

Fazit: Nur dem Volltrunkenden zu empfehlen.

Gesamtpunktzahl: 20, inakzeptabel