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Anleitung zum Entwerfen von HTML-Seiten

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Grundlagen

Englische
Dokumente

Layout

SSI

Kopf

Sprung-Menu

Menu-Leiste

Fußzeile

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Index


Template
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Obwohl der Titel eine Anleitung zum Erstellen von HTML-Dokumenten verspricht, werden nachfolgend teilweise detailierte HTML-Kenntnisse vorausgesetzt.

Die Navigation durch das Web ähnelt oftmals einer Dschungelreise mit Buschmesser. Um die Orientierung wenigstens auf unserem Seiten zu vereinfachen, sollen alle "offiziellen" Seiten des ITI mit einer Standard-Kopfzeile versehen werden. Dieser Kopf hilft einerseits bei der Navigation, desweiteren zeigt er an, wer der Urheber dieser grandiosen Informationen ist.

Nachfolgend sind einige Hinweise zusammengetragen, die es beim Erstellen von HTML-Seiten im WebSpace des ITI zu beachten gilt.


Dokumente in Englisch und Deutsch

Um unsere Informationen einer möglichst breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, sollen die wichtigsten Seiten auch in englischer Sprache angeboten werden.
Im
Kopf ist deshalb ein Standard-Verweis auf die zugehörige, englische Version der aktuellen Seite integriert. Damit dieser Link zur richtigen Sprach-Version führt, ist folgende Konvention einzuhalten:

Dokument in deutscher Sprache <name>.html
Dokument in englischer Sprache <name>_eng.html

Ist das equivalente Dokument nicht auffindbar, wird eine Standardseite angezeigt, von der aus zur Hauptseite und anderen wichtigen Seiten verzweigt werden kann. Die beste Lösung ist jedoch, eine englische Seite parallel anzubieten.

Für deutsche und englische Dokumente sind die nachfolgenden Prinzipien gleichsam gültig. Jedoch sind jeweils unterschiedliche Befehle oder Dateinamen zu beachten.


Layout

Server Side Includes (SSI)

Um das Erstellen von HTML-Seiten für die Autoren zu vereinfachen, wurde mit "technischer Raffinesse" nicht gegeizt. Den Grundpfeiler bildet dabei eine Funktion, die als
Server Side Include (SSI) bezeichnet wird. Ähnlich traditioneller Programmiersprachen ist es möglich, ein umfangreiches Include-Dokument mit Hilfe eines einzelnen Verweises in einer HTML-Seite einzubinden. Drei wesentliche Vorteile ergeben sich mit Hilfe von SSI:
  • Einheitliches Layout all jener Dokumente, die auf die Include-Dateien zurückgreifen.
  • Verminderter Arbeitsaufwand beim Erstellen von Dokumenten, da Include-Dateien nachgenutzt werden können.
  • Einfache Wartung, da bei Änderungen am Basis-Layout nur die gemeinsam genutzten Include-Dateien aktualisiert werden müssen.
Wird das Dokument vom Server angefordert, sucht dieser Include-Anweisungen, um sie durch die referenzierte Datei bzw. anderer Informationen zu ersetzen. Für den Browser, also auch für den Nutzer, ist dieser Vorgang transparent.
Damit sich der Server auf die Suche nach Include-Befehlen begeben kann, ist eine Konvention einzuhalten, die Ausführungsrechten für den Eigentümer des Haupt-Dokumentes fordert. Dazu ist folgender Befehl auf Kommandoebene einzugeben:

~/public_html> chmod u+x <datei_name>

Include-Dateien bieten sich an für:

Innerhalb der Include-Dokumente sind weitere SSI-Befehle versteckt, um die man sich jedoch keine Sorgen machen muß.
Die Syntax zum einbinden der jeweiligen Dokumente wird an entsprechender Stelle erklärt.

Der Dokumentkopf

Das Einbinden eines einheitlichen Navigationskopfes erfolgt in zwei Schritten:
  1. Definition des Titels
  2. Einfügen des Kopf-Dokumentes
Technisch sieht dieser Vorgang wie folgt aus:

<!--#set var="Titel" value="<dokument_titel>" -->
<!--#include virtual="/layout/header.html" -->

bzw. für ein englischsprachiges Dokument:

<!--#set var="Titel" value="<dokument_titel>" -->
<!--#include virtual="/layout/header_eng.html" -->

In der ersten Zeile wird der Titel des Dokumentes mit dem value-Argument definiert. Somit ist es möglich, das Thema des Dokumentes in den Kopf einzutragen. In der anschließenden zweiten Zeile wird der eigentliche Kopf eingebunden.

Der Kopf enthält neben der eigentlichen Navigationsleiste eine Reihe von Kommandos, die den allgemeinen Aufbau eines HTML-Dokumentes beschreiben, zum Beispiel <Head>, <Title> und <Body>. Deshalb müssen diese beiden SSI-Kommandos immer die beiden ersten Zeilen eines HTML-Dokumentes sein, Nach diesem Abschnitt befindet man sich in einer geöffneten Body-Umgebung.

Den korrekten Abschluß des HTML-Dokumentes stellt das Include-Dokument der Fußzeile sicher.

Das "Sprung-Menu"

Die "Sprung-Leiste" - ein besserer Name ist mir leider nicht eingefallen - steht am linken oberen Rand und zeigt wichtige Einsprung-Punkte des Dokumentes. Aus der Natur der Sache kommt es auf den ITI-Seiten häufig vor, daß der Inhalt einer Seite für alle Arbeitsgruppen aufgearbeitet und präsentiert werden muß. Aus diesem Grund wird für ein derartiges Sprung-Menu, bestehend aus allen Arbeitsgruppen eine Include-Dokument angeboten, welches wie folgt in das Dokument eingebunden wird:
<!--#include virtual="/layout/fastlinks.html" -->

bzw. für ein englischsprachiges Dokument:

<!--#include virtual="/layout/fastlinks_eng.html" -->

Dieses Include-Dokument erwartet, daß es innerhalb einer <td>-Umgebung aufgerufen wird, am besten direkt nach dem SSI-Befehl des Dokumentkopfes.

Nach dem Einbinden befindet man sich wiederum in einer <td>-Umgebung und zwar jene, die sich links neben dem Sprung-Menu befindet.

Die Sprungziele, die innerhalb des Menus aufgelistet werden, müssen natürlich im Dokument selbst definiert werden. Entsprechend der Arbeitsgruppen sind folgende Markierung an entsprechender Stelle einzufügen:

  • <a name=db> für Datenbanken
  • <a name=wi> für Wirtschafsinformatik
  • <a name=bm> für Bioinformatik
  • <a name=ti> für Ingenieursysteme
  • <a name=tm> für Technische Modellierung
Außerdem ist darauf zu achten, daß beim Aufbau der Seite auch die obige Reihenfolge einzuhalten, was natürlich nur aus Layoutgründen gefordert wird.

Sollte ein Sprung-Menu mit anderslautendem Inhalt gefordert sein, so kann das Include-File als Vorlage dienen, welches leicht zu editieren ist.

Abschließende Menu-Leiste

Die Menu-Leiste ist ein einfaches Textmenu, welches in Form einer Leiste am Ende des Dokumentes unmittelbar vor der Fußzeile steht:

<!--#include virtual="/layout/menulist.html" -->

bzw. für ein englischsprachiges Dokument:

<!--#include virtual="/layout/menulist.html" -->

Die Menu-Leiste wurde nicht in die Fußzeile integriert, um den Autoren die Möglichkeit zu bieten, eine Menuleiste mit anderen Links aufzubauen.

Auf den Einsatz der Menu-Leiste kann ebenfalls verzichtet werden, wenn die zu erstellende Seite so kurz ist, daß die obere Navigationsleiste stets sichtbar ist.

Die Fußzeile

Auch bei der Fußzeile kann der SSI-Befehl vorteilhaft angewandt werden, um eine einheitliche Statuszeile zu erlangen, in der die Adresse des Webmasters und das Datum der letzten Aktualisierung des Dokuments enthalten sind. Analog zur Vorgehensweise beim Kopf des Dokumentes genügt ein einzelner Befehl:

<!--#include virtual="/layout/footer.html" -->
Die Fußzeile schließt die Body-Umgebung ab und harmoniert mit den Befehlen, die in der Include-Datei des Kopfes eingeleitet wurden.


Suchen

Der gesamte Datenbestand des ITI-Webservers wird durch
Excite for Web Servers indiziert. Folgende Regeln gelten für die Aufnahme eines Dokumentes in die Index-Datenbank:
  1. Es muß eines der Suffixe .html, .txt oder .pdf aufweisen.
  2. Das Dokumente muß innerhalb des Server-Webspaces vorhanden sein, d.h. Dokumente die in privaten Verzeichnissen liegen (auch Projekteverzeichnisse, die mit einem eigenen Account verknüpft sind) werden nicht berücksichtigt.
Aus diesem Grund wäre es sehr hilfreich, wissenschaftliche Arbeiten im PDF-Format zu veröffentlichen, alternativ als zweite Option.

Hinweise, wie ein PDF-Dokument zu erstellen ist und welche zusätzlichen Funktionen dieses Format bietet, sind in der Latex-Postscript-PDF Dokumentation nachzulesen.


Index

Was leistungsfähige Textverarbeitungsprogramme können, muß im Web nicht gleich ausgeschlossen sein.
Mit Hilfe eines eigenen HTML-Befehls (Tag) kann man in ein Dokument eine Zeile einfügen, die den Inhalt des Dokumentes beschreibt. Ein Skript sucht automatisch ALLE Dokumente, also auch die privaten Dokumente im eigenen Verzeichnis nach diesem Befehl ab und baut aus den Informationen ein Inhaltsverzeichnis auf. Obwohl man für diesen Zweck die Informationen aus dem <head> nutzen kann, bieten sich ein eigener Befehl an, um mehr Gestaltungsfreiheit zu erlangen:

<!-- IDX="<verzeichnis_eintrag" [RUBRIK="<rubik>"] -->

Im englischsprachigen Inhaltsverzeichnis werden Dokumente mit folgender Kommandozeile aufgenommen:

<!-- IDX_eng="<verzeichnis_eintrag" [RUBRIK="<rubik>"] -->

Das optionale Argument RUBRIK erlaubt es, den Verzeichniseintrag unter einem bestimmten Stichwort einzuordnen. Bislang sind folgende Rubriken denkbar:

  • Arbeitsgruppe
  • Projekt
  • Mitarbeiter
Wer weitere Rubriken aufbauen möchte, kann dies gern selbständig vornehmen. Als Bedingung gilt, daß mindestens zwei Verzeichniseinträge für diese Rubrik vorhanden sind.

ITI | Lehre | Forschung | Konferenzen | Publikationen | Mitarbeiter | Sonstiges

<Webmaster> - webmaster@iti.cs.uni-magdeburg.de
Last modified: Tuesday, 02-Jun-1998 13:33:28 CEST