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Ingenieurinformatik (IngINF)

Ingenieurinformatik ist die Kunst durch Nutzung modernster Computertechnologie neue innovative Fortschritte in verschiedenen, technischen Disziplinen zu erreichen. Hier nur einige Beispiele: Bei fast allen modernen Automobilen ist die Software inzwischen ein wesentlicher Entwicklungsfaktor. Bis zu 50% der Entwicklungskosten eines neuen Modells entfallen auf Softwarekosten. Inzwischen ist es sogar vielfach möglich eine Steigerung der Leistung bei gleichzeitiger Senkung des Verbrauchs durch ein SOFTWARE-Update der Motorsteuerung zu erreichen. Ingenieurinformatik beschäftigt sich damit, wie für diese und ähnliche Domänen Software effizient und zukunftsträchtig gestaltet werden kann.
Moderne Simulations- und Entwicklungsumgebungen erlauben die wesentlich Verkürzung der Entwicklungszeiten für viele technische Domänen. Beispiele sind etwa Windparks zur Stromerzeugung. Viele Tests können schon vor dem Bau des ersten Prototypen durchgeführt werden. Dies reicht von der Strömungssimulation bis hin zur Energieverteilung und der Überwachung der Anlagen. Ingenieurinformatiker sind durch ihr Wissen, um technische und physikalische Zusammenhänge und ihre Kenntnisse in der Softwarekonstruktion, bestens ausgebildet für Entwurf und Realisierung solcher Entwicklungsumgebungen.
In praktisch allen Ingenieursdisziplinen ist der Computer inzwischen ein zentrales Entwicklungswerkzeug. Dies reicht vom Ersatz großer Zeichenbretter durch moderne CAD Systeme, aufwendigen Berechnung mit Papier, Bleistift und Taschenrechner durch effiziente Finite-Elemente-Bibliotheken bis hin zu Werkzeugen zur Planung von Produktionsprozessen und/oder Produktlebenszyklen. Ingenieurinformatiker besitzen das notwendige Wissen, um diese spezielle Art von Software zu entwickeln.

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